Bei dem Spielvorschlag 3.1 geht es um ein Konzentrations- und Gedächtnisspiel, welches auch das visuelle Gedächtnis trainiert.
Eine Spielperson kreiert aus maximal 9 Würfeln ein Muster, nicht sichtbar für die andere Spielperson.
Danach wird der anderen Spielperson das Würfelmuster eine bestimmte Zeit lang gezeigt und sie muss versuchen, es sich gut einprägen. Das Würfelmuster wird dann abgedeckt und die andere Spielperson baut dieses Würfelmuster mit den 9 anderen Würfeln innerhalb einer bestimmten Zeit nach.
Für jeden richtig positionierten Würfel gibt es einen Punkt und nach einigen Spielrunden gewinnt die Spielperson mit der höchsten Gesamtpunktzahl das Spiel.
Euch viel Spaß und gutes Gelingen!
Bei dem Spielvorschlag 3.2 geht es insbesondere um ein Rechnen Training und Schnelligkeit, denn es gilt, in möglichst kurzer Zeit eine Gesamtpunktzahl zu errechnen.
Eine Spielperson kreiert aus maximal 18 Würfeln ein bestimmtes Muster (siehe Beispielbild), nicht sichtbar für die anderen Spielpersonen.
Jedem Würfeltyp wird vor Spielbeginn eine bestimmte Punktzahl zugeordnet.
Beispiel:
Würfel ohne Loch, die sich im Außenbereich des Musters befinden = beispielsweise 2 Punkte
Würfel mit Loch, die sich im Außenbereich des Musters befinden = beispielsweise 3 Punkte
Bei den 4 Würfeln, die sich Innenbereich des Musters befinden = doppelte Punktzahl, also bei einem Würfel ohne Loch 4 Punkte und bei einem Würfel mit Loch 6 Punkte.
Sobald das Muster für die anderen Spielperson sichtbar ist, beginnen die Spielpersonen damit, die jeweiligen Punkte im Kopf zu addieren. Wer zuerst das richtige Ergebnis glaubt zu kennen, gibt es bekannt. Ist das Ergebnis korrekt, erhält diese Spielperson 2 Punkte. War das Ergebnis falsch, erhält diese Spielperson 2 Minuspunkte. Die verbleibenden Spieler können nach und nach ebenfalls ihr jeweiliges Ergebnis bekannt geben und erhalten dann aber nur 1 Punkt, bzw. 1 Minuspunkt, je nachdem, ob das Ergebnis korrekt war oder nicht.
Euch viel Spaß und gutes Gelingen!
Bei dem Spielvorschlag 3.3 geht es um ein Spiel, welches den Tastsinn, das Gedächtnis, die Konzentration und die räumliche Vorstellungskraft fördert.
Wird das Spiel mit 2 Personen gespielt, verschließt die eine Person die Augen – die andere Spielperson erstellt mit maximal 16 Würfeln 2 baugleiche, kreative Würfelketten (siehe Bild A) und deckt sie anschließend mit dem inneren Kartonabschnitt ab (siehe Bild B).
Jetzt kann die Person ihre Augen öffnen und ihr wird erklärt, dass sie eine Anordnung von Würfeln mit verschlossenen Augen ertasten, merken und wieder aufbauen muss, nachdem die Anordnung „zerstört“ wird. Damit diese Spielperson eine Vorstellung davon bekommt, wie die Würfelkette genau aussieht, wird der Kartonabschnitt kurz angehoben.
Die Spielperson schließt wieder die Augen, der Kartonabschnitt wird auf nur noch eine Würfelkette gelegt (siehe Bild C) und das Ertasten und „Speichern“ der anderen Würfelkette kann erfolgen. Nach einer bestimmten Zeit wird dann die Würfelkette „zerstört“ (siehe Bild D) und die Spielperson kann beginnen, die Original-Würfelkette mit geschlossenen oder geöffneten Augen wieder herzustellen. Ist dies geschehen, wird die nachgebaute Würfelkette mit der Original-Würfelkette verglichen. Für jeden richtig positionierten Würfel gibt es einen Punkt.
Tipp: Mit wenigen Würfeln starten und sich langsam steigern.
Euch viel Spaß und gutes Gelingen!
Bei dem Spielvorschlag 3.4 geht es um ein Spiel, welches mich an das Spiel „Ich packe meinen Koffer“ erinnert, bei dem man sich möglichst viele Gegenstände merken muss, die in einen Koffer gepackt werden.
Doch zunächst die Regeln für den Spielvorschlag 3.4, der sich auch hervorragend für ein spielerisches Gedächtnistraining eignet:
2 Spielpersonen (können auch 2 kleine Spielgruppen sein) stapeln abwechselnd einen Doppel-Würfelturm, der aus bis zu 18 Würfeln bestehen kann. Bei den Würfeln mit Löchern muss eines der beiden Löcher immer oben zu sehen sein und bei den Würfeln ohne Löcher sollte eine der beiden Schnittflächen der Würfel, die in der Regel etwas rauer sind, als die 4 gehobelten Flächen dieser Würfel, ebenfalls immer oben zu sehen sein.
Während des Stapelns müssen sich die Spielpersonen merken, wie die „DNA“ des Würfelturm aussieht und wo die Würfel mit den Löchern im Würfelturm verbaut wurden.
Nachdem der Würfelturm seine gewünschte Höhe erreicht hat, wird er von den Spielpersonen abwechselnd wieder abgebaut. Dies erfolgt aber jetzt jeweils mit Ansage, denn bevor eine Spielperson einen Würfel anhebt, muss sie sagen, ob es sich bei dem darunter liegenden Würfel um einen Würfel mit Löchern handelt, oder um einen Würfel ohne Löcher. War die Einschätzung der Spielperson richtig, darf sie den angehobenen Würfel behalten. War sie falsch, muss sie ihn an die andere Spielperson abgeben. Wer am Ende des Spiels die meisten Würfel hat, gewinnt das Spiel.
Es gibt sicherlich verschiedene Möglichkeiten, sich möglichst viele Würfel-Konstellationen merken zu können. Ich habe mir dieses System ausgedacht:
A = 2 nebeneinander liegende Würfel ohne Löcher
B = 2 nebeneinander liegende Würfel mit Löchern
C = Links ein Würfel mit Loch und rechts ein Würfel ohne Loch
D = Links ein Würfel ohne Loch und rechts ein Würfel mit Loch
Mit diesem System merke ich mir dann „nur“ noch die Buchstabenreihenfolge, ähnlich wie beim Kofferpacken, wo man sich „nur“ die Reihenfolge der eingepackten Gegenstände merken muss.
Aber vielleicht findet Ihr auch noch andere Methoden, die zu einem guten Ergebnis führen.
Euch viel Spaß und gutes Gelingen!
Bei dem Spielvorschlag 3.5 geht es um ein interessantes Kopfrechnen-Trainingsspiel, welches von Kindern und Erwachsenen gleichermaßen gespielt werden kann, da der gewünschte Schwierigkeitsgrad des Trainingsspiels auf die Spielpersonen (2 oder mehrere Spielpersonen können an diesem Spiel teilnehmen) einfach durch die Anzahl der verwendeten Würfel angepasst werden kann.
Eine ausgewählte Spielperson kreiert aus maximal 18 Würfeln einen Würfelstrang (siehe Bild A), der einen Code beinhaltet. Dies erfolgt verdeckt durch die aufgefaltete Spielbeilage, also für die anderen Spielpersonen nicht sichtbar.
Ziel des Spiels ist es, eine bestimmte Zahl zu ermitteln, die von den Spielpersonen ausschließlich im Kopf durch Addieren, Subtrahieren und Multiplizieren vorgegebener Zahlen errechnet wird. Wer zuerst das gesuchte Endergebnis nennt, gewinnt das Spiel und erhält einen Punkt. War die von der Spielperson genannte Zahl falsch, wird ihr ein Punkt abgezogen.
Durch das hier gezeigte Beispiel sind die Regeln des Spiels, die Codierung und das Endergebnis, nämlich 45, einfach zu erklären. Der Code wird bei diesem Beispiel von links nach rechts gelesen:
Beschreibung der 5 verwendeten Codes:
Ein gerade gestellter Würfel ohne Löcher bedeutet die Zahl 1 und ein schräg gestellter Würfel ohne Löcher bedeutet die Zahl 10 (siehe Bild B). Liegen die beiden Würfel nebeneinander, so wie im Bild B gezeigt, ergibt dies die Zahl 11.
Liegen beispielsweise 2 schräg gestellte Würfel ohne Löcher nebeneinander und rechts daneben liegen noch 2 gerade gestellte Würfel ohne Löcher, ergibt dies die Zahl 22 (siehe Bild C).
Ein schräg gestellter Würfel mit Loch nach oben (siehe Bild D) bedeutet: Die links zu sehende Zahl , bzw. das letzte Zwischenergebnis wird mit der rechts zu sehenden Zahl multipliziert.
Ein gerade gestellter Würfel mit Loch nach oben (siehe Bild E) bedeutet: Die rechts zu sehende Zahl wird zum Zwischenergebnis dazu addiert.
Ein gerade gestellter Würfel mit seitlichen Löchern(siehe Bild F) bedeutet: Die links zu sehende Zahl wird vom Zwischenergebnis subtrahiert.
Der Rechenvorgang bei dem oben gezeigten Würfelstrang wäre somit bei diesem Beispiel-Code:
3 x 12 = 36 – 12 = 24 + 21 = 45
Euch viel Spaß und gutes Gelingen!
Der Spielvorschlag 3.6 zeigt 3 Spielvarianten des Spielvorschlags 3.3, bei denen auch größere Motive mit mehr Würfel zum Einsatz kommen können.
Dies wird möglich, da ein Würfelmotiv zunächst in der dargestellten Weise auf skizziert wird (siehe Bild A und Bild B).
Nachdem es dann der Spielperson eine bestimmte Zeit lang gezeigt wurde, wird das Spielmotiv „zerstört“ und die Würfel werden gut gemischt. Die Aufgabe ist es, wiederum in einer bestimmten Zeit, ein Würfelmotiv wieder originalgetreu zu rekonstruieren. Diese Spielvariante kann wieder mit verschlossenen Augen gespielt werden, muss aber natürlich nicht.
Danach wird das Ergebnis mit den gefertigten Skizzen verglichen und auch hier gibt es für jeden richtig positionierten Würfel einen Punkt. Anstelle einer Skizze kann das Würfelmotiv auch einfach mit dem Handy fotografiert und dann später mit dem Ergebnis verglichen werden.
Euch viel Spaß und gutes Gelingen!
Der Spielvorschlag 3.7 zeigt eine Spielvariante des Spielvorschlags 3.6 in einer 3D-Version, bei der 16 Würfel zum Einsatz kommen.
Die 4 Seitenansichten des Würfelturms werden in der entsprechenden Reihenfolge und mit den Loch-Markierungen nebeneinander auf skizziert und der Würfelturm kann von der Spielperson eine bestimmte Zeit lang „gescannt“ und „gespeichert“ werden.
Danach wird er „zerstört“ und die Spielperson muss versuchen, ihn originalgetreu innerhalb einer bestimmten Zeit wieder zu rekonstruieren.
Das Ergebnis wird mit den Skizzen verglichen und für jeden richtig positionierten Würfel gibt es wieder einen Punkt.
Anstelle einer Skizze kann das Würfelmotiv auch hier einfach mit dem Handy fotografiert und dann später mit dem Ergebnis verglichen werden.
Euch viel Spaß und gutes Gelingen!
Der Spielvorschlag 3.8 zeigt ein Gedächtnisspiel für 2 Personen.
Beide Spielpersonen erhalten jeweils 8 Würfel (4 Würfel mit Löchern und 4 Würfel ohne Löcher).
Die beidseitig geöffnete Spiel-Verpackung liegt auf dem Tisch und die beiden Spielpersonen positionieren jeweils einen ihrer 8 Würfel, wie im Bild A dargestellt, auf die rechts geöffnete Stecklasche (bei den Würfeln mit Löchern muss eines dieser Löcher nach oben zeigen). Nachdem die Spielpartner sich die beiden Würfel gemerkt haben, schieben sie die beiden von ihnen positionierten Würfel zeitgleich mit den Fingern so weit nach links in die Verpackung, bis nicht mehr zu erkennen ist, um welche Würfel es sich hierbei handelte. Dies erfolgt dann mit allen anderen 14 Würfeln ebenso.
Die Aufgabe der Spielpersonen ist, sich zu merken, welche Würfel-Konstellationen jeweils zeitgleich in die Verpackung geschoben werden.
Wenn sich alle 16 Würfel in der Verpackung befinden, kommt die Verpackungs-Einlage ins Spiel (siehe Bild B) , mit der dann die in der Verpackung liegenden Würfel, nach und nach, links aus der Verpackung wieder herausgeschoben werden, und zwar so, dass jeweils immer nur 2 der Würfel gleichzeitig zu sehen sind. Bevor jeweils 2 Würfel aus der Verpackung herausgeschoben werden, müssen sich beide Spielpersonen festgelegen und vorher ankündigen, welche Würfel dann zu sehen sein werden. Natürlich können diese Einschätzungen auch auf einem Zettel notiert werden, damit sich die beiden Spielpersonen nicht gegenseitig beeinflussen lassen. Für jeden Würfel, der von einer Spielperson richtig eingeschätzt wurde, erhält diese Spielperson einen Punkt.
Euch viel Spaß und gutes Gelingen!
Bei dem Spielvorschlag 3.9 geht es um ein Kopfrechnen-Trainingsspiel, bei dem der gewünschte Schwierigkeitsgrad des Trainingsspiels auf die Spielpersonen ganz einfach durch die Anzahl der verwendeten Würfel, aber auch durch die zuvor jeweils vereinbarte Codierung, angepasst werden kann.
Bei dem gezeigten Beispielfoto sind oben 4 Würfel zu sehen. Bei der von den Spielpersonen vor Spielbeginn vereinbarten Codierung, steht der linke Würfel für die Zahl 1, der nächste Würfel für die Zahl 2, der dritte Würfel steht für die Zahl 3 und der rechte Würfel für die Zahl 4.
Eine ausgewählte Spielperson bildet danach aus einigen von den 14 übrigen Würfeln ein Muster durch eine willkürliche Aneinanderreihung der Würfel, vorzugsweise nicht sichtbar für die Spielpersonen.
Sobald ein Muster fertiggestellt ist, können die Spielpersonen beginnen, durch das Addieren der in dem Muster dargestellten Zahlen, das korrekte Endergebnis in ihren Köpfen zu errechnen.
Wer zuerst das gesuchte Endergebnis nennt, gewinnt das Spiel und erhält einen Punkt. War die von der Spielperson genannte Zahl falsch, wird ihr ein Punkt abgezogen.
Bei dem hier gezeigten Beispiel wäre das korrekte Endergebnis die Zahl 21 gewesen.
Euch viel Spaß und gutes Gelingen!
Bei dem Spielvorschlag 3.10 geht es um ein Konzentrations- und Gedächtnisspiel, welches auch das visuelle Gedächtnis trainiert.
Eine Spielperson kreiert aus maximal 4 Würfeln mit Löchern und maximal 4 Würfeln ohne Löcher zwei winkelförmige Muster, nicht sichtbar für die andere Spielperson (siehe Bild A).
Sobald die andere Spielperson dieses Muster zu sehen bekommt, muss sie versuchen, es sich gut einzuprägen, denn nach einer bestimmten Zeit wird es mit der Verpackungseinlage abgedeckt (siehe Bild B).
Direkt danach kann die Spielperson beginnen, dass verdeckte Muster auf der Verpackungseinlage exakt nachzubauen (siehe Bild C).
Ist sie sich sicher, dass sie das Muster korrekt nachgebaut hat, wird die Verpackungseinlage angehoben und neben das Originalmuster positioniert, um die beiden Muster miteinander vergleichen zu können (siehe Bild D).
Für jeden richtig positionierten Würfel gibt es einen Punk. Nach einigen Spielrunden gewinnt die Spielperson mit der höchsten Gesamtpunktzahl das Spiel.
Euch viel Spaß und gutes Gelingen!
Bei dem Spielvorschlag 3.11 geht es um ein Kopfrechnen-Trainingsspiel, bei dem der gewünschte Schwierigkeitsgrad des Trainingsspiels auch wieder ganz einfach durch die Anzahl der verwendeten Würfel auf die Spielpersonen angepasst werden kann.
Bei dem gezeigten Beispielfoto sind oben 3 Würfel zu sehen, die von einer Spielperson willkürlich dort positioniert wurden. Alle der drei unterschiedlich positionierten Würfel werden, wie bei dem Spielvorschlag 3.9, wieder einer Zahl zugeordnet (beispielsweise steht auch hier der linke Würfel für die Zahl 1, der mittlere Würfel für die Zahl 2 und der rechte Würfel für die Zahl 3).
Aus einigen der restlichen Würfel lässt dann diese Spielperson sehr schnell winkelförmige Muster entstehen und das Spiel kann beginnen.
Die anderen Spielpersonen müssen jetzt möglichst schnell die oberen 3 Würfel den unteren Würfeln der geformten Winkel zuordnen und die oben festgelegten Zahlen entsprechend wieder addieren. Das gemeine an diesem Spiel ist, dass bei den unteren Winkeln auch Würfelpositionen zu finden sind, die bei den oberen drei Würfeln so nicht vorkommen und dass bei jedem dieser Würfel eine vorher festgelegte Zahl (beispielsweise die Zahl 2) subtrahiert werden muss.
Wer zuerst das gesuchte Endergebnis nennt, gewinnt das Spiel und erhält einen Punkt. War die von der Spielperson genannte Zahl falsch, wird ihr ein Punkt abgezogen.
Bei dem hier gezeigten Beispiel wäre das korrekte Endergebnis die Zahl – 2 gewesen.
Euch viel Spaß und gutes Gelingen!
Bei dem Spielvorschlag 3.12 geht es um ein einfaches Kopfrechnen-Trainingsspiel, welches von Kindern und Erwachsenen gleichermaßen gespielt werden kann, da der gewünschte Schwierigkeitsgrad des Trainingsspiels, unkompliziert veränderbar ist.
Eine ausgewählte Spielperson kreiert aus maximal 18 Würfeln einen Würfelturm (siehe Bild A), bestehend aus willkürlich gestapelten Würfeln, mit und ohne Löchern. Die Würfel mit den Löchern werden hierbei so gestapelt, dass die Löcher von außen nicht sichtbar sind.
Sobald der Würfelturm (beim Beispielbild A besteht er, wie ihr seht, aus nur 7 Würfeln) von einer Spielperson errichtet wurde, kann die andere Spielperson damit beginnen, den Würfelturm langsam abzubauen, indem sie jeweils den obersten Würfel von links nach rechts auf den Tisch legt. Beim Abbauen des Würfelturms versucht sie, durch Addieren und Subtrahieren der im Würfelturm „gespeicherten“ Zahlen, das jeweils gesuchte Endergebnis im Kopf zu errechnen.
Besteht der Würfelturm, aus 7 Würfeln und wurden die Würfel in der Reihenfolge gestapelt, wie es im Bild B zu sehen ist, würde bei den folgenden Regeln das Endergebnis 8 lauten:
Der unterste Würfel steht für die Zahl 1, der Würfel darüber für die Zahl 2 und der oberste Würfel somit für die Zahl 7. Bei jedem abgebauten Würfel wird die entsprechende Zahl des Würfels dann entweder addiert oder subtrahiert – bei einem Würfel ohne Loch addiert und bei einem Würfel mit Loch subtrahiert (7 + 6 = 13 – 5 = 8 + 4 = 12 – 3 = 9 – 2 = 7 + 1 = 8).
War das genannte Endergebnis richtig, erhält die Spielperson einen Punkt. Stoppt man zusätzlich die Zeit, die für das Ermitteln eines Endergebnisses benötigt wird, lässt sich nach einigen Spielrunden leicht feststellen, wer auch unter den erschwerten Bedingungen seine Rechenaufgaben am besten lösen konnte.
Euch viel Spaß und gutes Gelingen!
